Die gute Nachricht ist: Es gibt eine...
Um zu verstehen was Panorama in der Musikproduktion eigentlich genau bedeutet sollte man sich erst einmal klar machen, dass unsere gute alte Stereoanlage uns einen Song räumlich darstellt. Über das Panning können wir entscheiden wo wir ein einzelnes Element plazieren wollen.
Doch Panning ist mehr als nur das. Cleveres (z.B. automatisiertes) Panning kann Spannung erzeugen und es kann helfen Instrumente, die sich, was die Frequenzen betrifft, ähnlich sind, gegenseitig aus dem Weg zu halten und so für mehr Klarheit im Mix zu sorgen.
Panning kann einem Mix auch zu mehr Größe, Breite oder Tiefe verhelfen. Aber was ist eigentlich richtiges Panning? Gibt es Regeln? Gibt es den einen richtigen Weg? Obwohl man meinen könnte, dass Panning von Song zu Song komplett neu bewertet werden sollte gibt es doch einige generelle Regeln in diesem Bereich, die man beachten kann.
Stell dir z.B. eine Fimszene vor, in der sich gerade ein Unfall ereignet hat, ein...
Ob sie sich dessen bewußt sind oder nicht, die meisten großen Audio Engineers haben in der Art und Weise wie sie an einen Mix herangehen eine gewisse Methodik entwickelt. Und obwohl diese Methode in Bezug auf den Künstler, die Band oder das Musikgenre etwas variieren kann, die Methodik bleibt meist die gleiche. Grob kann man diese Strategie in zwei Teile teilen:
Teil 1: Wenn ihr euch die einzelnen Spuren eines Multitrack Projektes anschaut solltet ihr, BEVOR ihr anfangt zu Mischen diese drei entscheidenden Punkte durchgehen: – Sich klar machen in welche Richtung (Genre) der Song gehen soll -Das wichtigste Element des Songs (Gesang oder Instrument) heraussuchen und es (durch Volume, Panning, EQ oder Kompression) hervorheben – Den Groove des Songs (Funky, rockig, popig, usw.) herausfinden und versuchen die entscheidenden Instrumente drum herum zu bauen.
Teil 2: Die drei Dimensionen groß, tief und breit Die meisten erfahrenen Mixer denken in diesen...
Du hast sie bestimmt auch schon mal gehört oder gar selbst produziert. Grelle, laute Amateurmixe mit viel zu viel hochfrequenten Anteilen, Frequenzanhebungen im “Gieskannensoundfrequenzspektrum” um 400Hz und schüchterne Bässe ohne Druck, die sich am liebsten hinter dem Gesamtmix verstecken würden. Warum also beleidigen so viele Amateurproduktionen unsere Ohren?
Es gibt verschiedenene Gründe, der Hauptgrund aber ist: Falsche und zu gut gemeinte EQ-Bearbeitung
Die größten Fehler bei der Arbeit mit dem EQ
Der EQ ist, zusammen mit dem Kompressor, dein wichtigstes Werkzeug um einen großartigen Mix zu bekommen. Deswegen sind Fehler in der Frequenzbearbeitung auch einer der Hauptgründe für schlecht klingende Mixe. Aber was sind denn nun die größten Fehler, die man bei der Arbeit mit dem EQ machen kann?
Der erste und mit Sicherheit auch häufigste Fehler ist, dass zu viele Frequenzen zu stark angehoben werden....
Druckvolle Drums mit viel Power sind definitiv das Rückgrat jeder modernen Musikproduktion. Allerdings kann es, besonders wenn du noch nicht soviel Erfahrung beim Abmischen hast, zu einer echten Herausforderung werden dieses komplexe Instrument in den Griff zu bekommen. Da das Schlagzeug meistens über mehrere Mikrofone aufgenommen wird, kommt es öfter zu Phasenproblemen, die eigentlich gut aufgenommene Drums lasch und kraftlos klingen lassen, wenn diese Probleme nicht behoben werden.
Um Drums richtig gut abzumischen brauchst du ein System
Ob bei einem Soundcheck zum Livekonzert oder im Tonstudio, du hast es bestimmt schon einmal gehört, das altbekannte, nicht enden wollenden “BummBummBumm” beim Einstellen oder Abmischen der Bass Drum. Dieses nervtötende Gehämmer zieht sich dann endlos durch bis der Tontechniker oder Mischer alle Einzelinstrumente der Drums so abgemischt hat dass sie optimal klingen.
Die gute Nachricht ist: Es gibt eine...
Der Markt wird derzeit von (meist recht teuren) Signature Plugins überschwemmt. Bei Anbietern wie Toontrack (EZMix) oder Waves kannst du dir Plugins kaufen, mit denen du dir “den Sound der Top-Musikproduzenten direkt in deine DAW laden kannst”.
Diese “Wunder-Plugins”, die nicht zwingend immer einen Signature Stempel haben müssen, sind meist sehr einfach zu bedienen und versprechen deinen Gitarren- oder Lead Vocal Sound quasi in sekundenschnelle auf internationales Top-Niveau zu katapultieren.
Auf den ersten Blick ist das natürlich verlockend. Warum nicht mal eben den Gitarrensound von Chris Lord Alge (Bon Jovi, Green Day) oder die Vocal- Signalkette von Greg Wells (Katy Perry, Katie Melua) auf den eigenen Song anwenden?
Die Antwort ob das Sinn macht ist nicht ganz einfach und lautet deshalb: Jein. Es gibt, wie so oft, zwei Seiten der Medaille bei der Verwendung solcher “Ich-mache-deinen-Mix-sofort-besser”-Tools.
...
In diesem Artikel will ich dir zeigen warum es in professioneller Aufnahme- und Abhörumgebung wesentlich einfacher ist Musikproduktionen zu machen und wie du trotzdem das Beste aus deinen Homerecording Aufnahmen herausholen kannst.
Geht es dir oft auch so? Du schaust dir ein Video Tutorial eines Top Mischers an und bist fasziniert mit welcher Leichtigkeit er einen Song mischst? Wie er ausgefuchste Effekte auf seine Vocals einsetzt, dass sie fantastisch klingen und innerhalb von Minuten einen transparenten, druckvollen Drumsound zaubert?
Und wenn du dich dann hochmotiviert an dein eigenes Projekt setzt klappt es auf einmal nicht so gut mit dem Abmischen, weil die Vocals dumpf klingen oder viel Raumanteil haben und du mit viel Verstärkerrauschen oder Knacksen auf den Gitarrenaufnahmen zu kämpfen hast?
Und was bei dem Top Mischer einfach und aussah und scheinbar mühelos funktioniert hat will bei dir einfach nicht klappen weil du viel Zeit darauf verwenden musst...
Sprachaufnahmen sind im Prinzip ähnlich wie Gesangsaufnahmen zu bearbeiten, allerdings gibt es ein paar kleine Unterschiede. In meinem aktuellen Tutorial zeige ich dir, wie du deine Sprachaufnahme optimal bearbeiten kannst.
Ganz entscheidend dafür wie die Aufnahme klingt ist natürlich deine eigene Sprachperformance. Du solltest beim Einsprechen so gut wie möglich darauf achten, dass du große Lautstärkeschwankungen möglichst vermeidest, recht nah am Mikrofon einsprichst und flüssig redest.
Es ist natürlich von Vorteil ein möglichst hochwertiges Mikrofon zu benutzen, dass deine Stimme schon ohne Bearbeitung möglichst naturgetreu aufzeichnet.
Im folgenden zeige ich dir kurz die einzelnen Bearbeitungsschritte, die ich selbst an meinen Sprachaufnahmen vornehme:
Wenn man Reverbs auf Leadvocals einsetzt, arbeitet man meistens mit zwei Halls. Einem kleineren, der dem Gesang etwas mehr Räumlichkeit verleiht und einem größeren um den Gesang, genau, größer erscheinen zu lassen und ihn besser in den Mix einzubetten.
Bei Balladen und getragenen Titeln, die dem Gesang viel Raum lassen kann es spannend sein wenn man die Hallfahne automatisiert. Somit kannst du beispielsweise Endlos Hallfahnen erzeugen, die langsam im Off versinken.
Pass bei großen Hall-Effekten aber auf, dass du am Ende nicht mit Schnorchel mischen musst
Lange Hallfahnen sind zwar eindrucksvoll, bergen aber auch ein gewisses Risiko. Sie können nämlich dazu führen, dass deine Leadvocals am Ende in zu viel Hall absaufen und du einen verwaschenen undefinierten Mix bekommst.
Deswegen sollte man, zusätzlich zur Automation auch einen EQ einsetzen, um das Reverb in den Höhen und Tiefen zu beschneiden. Damit klingt...
Ich möchte dir heute zwei Internetplattformen vorstellen, über die du Studiomusiker und Sänger für deine Musikproduktion buchen kannst. Internationale Zusammenarbeit ist heutzutage tatsächlich auch im Homerecordingbereich möglich. Allerdings gibt es dabei ein paar Dinge zu beachten, auf die ich im Folgenden näher eingehen werde.
Die erste Plattform ist airgigs. Ich selbst habe über diese Seite schon mehrfach Studiomusiker gebucht und durchweg sehr gute Erfahrungen gemacht. Du klickst dich einfach durch die Angebote der einzelnen Musiker, kannst dich in einer Kurzbeschreibung über die Einzelheiten des Services und ihrer Preisvorstellung informieren und Soundbeispiele anhören. Wenn dir dir ein Künstler gefällt kannst du ihm oder ihr direkt eine Anfrage senden, beziehungsweise ihn für deine Musikproduktion buchen.
Eine weitere Möglichkeit nach Mitmusikern zu suchen ist die Seite soundbetter. Hier ist die Aufmachung...
In den ersten Beiträgen dieses Blogs haben wir uns mit den wichtigtsten Grundlagen des Musik mischens auseinander gesetzt ( Lautstärkeverhältnisse der einzelnen Instrumente, die Verteilungd derselben im Stereofeld (Panorama), der Bearbeitung der einzelnen Frequenzbereich und zu guter letzt den richtigen Einsatz eines Kompressors.
Um Räumlichkeit zu simulieren
Ein erster wichtiger Punkt ist hierbei mit Sicherheit die Räumlichkeit. Der Großteil der Insrumente und Vocals wird heutzutage komplett ohne Effekte, als “trocken” im Tonstudio aufgenommen, um...
50% Complete
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua.