Vorbereitungen
Aufnahmeverfahren
Heute möchte ich drei Tipps zum Thema Gitarrenaufnahme vorstellen, die vor allem mir als Homerecordler und nicht besonders begnadetem Gitarristen im Homestudio-Alltaf geholfen haben. Einige von euch werden das Problem kennen. Bei uns im Homerecording Studio ist die Kohle meistens knapp und teure Studiomusikerfür seinen neusten Song kann man sich sowieso nicht leisten.
Ich bin zwar Multi-Instrumentalist, aber leider kein besonders guter Gitarrist. Deswegen gestaltet sich eine Giatrrneaufnahme, die ich selber einspiele immer zu einem nervenaufreibenden Mammut-Projekt mit unzähligen Takes noch mehr Flüchen und aufwändiger Nachbearbeitung. Im Folgenden zeige ich euch drei Tipps, die mir geholfen haben, auch als technisch unversiertem Gitarristen einigermaßen ordentliche Aufnahmen einzuspielen.
Die Saitengeräusche der E-Gittare mit aufnehmen
Auf den ersten Blick mag es ziemlich ungewöhnlich wirken eine E-Gitarre...
Wie der Name schon sagt handelt es sich bei der Bläser Sektion oder Englisch Horn-Section um eine Gruppe. Diese sollte beim Mischen auch als solche behandelt werden, d.h. man sollte sein Augenmerk auf den Bläsersatz als solches legen und weniger wie jedes einzelne Instrument für sich klingt.
Bläsersätze sind in den meisten Fällen dreistimmig, deswegen sollte man hier darauf auchten, dass auch wirklich immer drei Stimmen erklingen, fehlt der Ton eines Akkordes oder spielen zwei Instrumente an ein paar Stellen den gleichen Ton, kann der satz schnell unausgeglichen wirken. Solche dreistimmigen Sätze zu...
Ich habe es im Studiound auch bei Livegigs (leider) ziemlich häufig erlebt. Ich kam als Musiker ins Tonstudio, baute mein Drumset auf und schaute dass alles sauber gestimmt und eingerichtet war. Dann kam der Tontechniker, mikrofonierte akribisch Schlagzeug und Raum und verließ diesen dann wieder in Richtung Regieraum.Frage: Wo liegt hier der Fehler? Antwort: Der Tontechniker hatte sich mein Schlagzeug nicht ein einziges Mal direkt angehört. Vom unveränderten Natursound des Drumsets hatte er überhaupt keinen Klangeindruck, wollte aber jetzt in der Lage sein einen sauberen Drumsound zu zaubern.
Vermeide zähe Soundchecks
was dann folgte war meist ein langer, zäher Soundcheck, bei dem ich minutenlang auf ein Tom hauen musste, bis der Tontechniker dann mit “seinem” Sound zufrieden war. Bei einem Live-Soundcheck wo schon Zuhörer da sind macht das übrigens besonders viel Spass :-).
Oftmals war es dann...
Heute wird`s nostalgisch und auch etwas off-topic. Da ich mich in den nächsten Artikeln etwas mit Synthesizern beschäftigen will, habe ich beschlossen als erstes ein wenig über die Geschichte derselben zu schreiben.
1967 dann entwickelte Robert Moog den ersten Modularsynthesizer, den Moog 3c Modular, heute längst Kult. Mit...
Ein guter Mix startet mit einem guten Arrangement, eine leider oft übersehene Tatsache. Ist das Arrangement gut mischt sich der Song im Prinzip sogar von alleine, denn die Musik sagt dir welche Entscheidungen du beim Mischen treffen sollst. Ein gutes Arrangement führt dich wie von selbst ans Ziel…
Einen gut arrangierten Song erkennt man unter anderem daran, dass er für sich allein, also noch vor dem Mischen, schon gut funktioniert. Das bedeutet, dass der Song nicht mit zu vielen Instrumenten überladen ist, die um die Aufmerksamkeit des Zuhörers buhlen oder sich im gleichen Frequenzbereich bewegen.
Ein guter Songwriter oder Arrangeur weiß das von vorneherein zu verhindern, in dem er beispielsweise sparsam instrumentiert (weniger ist oft mehr), nicht jedes Instrument zur gleichen Zeit pielen lässt, sondern die einzelnen Instrumente so in Szene setzt, dass...
Der Prozess des Normalisierens von Audiodateien ist für Newcomer in der digitalen Audioproduktion oft nicht ganz einfach zu verstehen. Das Wort selbst “Normalisieren” hat nämlich unterschiedliche Bedeutungen, das ist wahrscheinlich auch der Hauptgrund warum hier oftmals größere Verwirrung entsteht.
Wenn ein Hobby-Homestudio, so wie bei mir, in einem kleinen 15 qm Meter Raum irgendwo in die Ecke gequetscht steht, braucht man nicht mehr über optimale Abhörmöglichkeiten, schicke Diffusoren und schweineteure Absorber zu reden. Eine optimale Abhörmöglichkeit wird es in einem solchen Raum nie geben und professionelle Möglichkeiten zur Bedämpfung des “Regieraumes”, der oft Aufnahme-, Abhör und Schlafraum in einem ist, können wir Hobbymischer uns eh nicht leisten.
opfhörer haben nämlich im Gegensatz zu Lautsprechern, bzw. Nahfeldmonitoren ein paar...
Der Expander
Funktionsweise
Ein Expander reduziert den Lautstärkepegel eines Audiosignals bis zu einer voreingestellten Threshold. Das bedeutet, dass die Lautstärkepegel unterhalb dieser Threshold komprimiert werden während die Pegel darüber unbearbeitet bleiben. Der Expander reduziert also leisere Lautstärkepegel nochmals und macht sie noch leiser, dadurch vergrößert sich der Unterschied zwischen den leisesten und den lautesten Pegeln und das bedeutet schlußendlich: Mehr Dynamik (expandiert). Im Gegensatz zum Kompressor grenzt ein Expander...
Wenn es um Dynamikbearbeitung im Mix geht greifen viele meist zum Kompressor. Aber Dynamikbearbeitung ist nicht nur Kompression. Doch nicht immer ist de Kompressor für diesen Zweck der Audiobearbeitung die erste Wahl. Neben ihm gitb es noch viele weitere Spezialisten um in die Dynamik eines Mixes einzugreifen. Ein paar davon möchte ich in einer kleinen Serie vorstellen:
Der Limiter ist der wohl engste Verwandte des Kompressors und auch seine Funktionsweise unterscheidet sich nicht wesentlich von der eines Kompressors. Lediglich der Stärkegrad der Kompression und die Auswirkung auf das akustische Material sind beim Limiter etwas verschieden.
Aufgaben
Wie der Name schon sagt ( Limiter=Begrenzer) hat dieses Tool die Aufgabe, den Pegel eines Audiosignals so zu reduzieren, dass der Pegel ab einer bestimmten Lautstärke begrenzt wird, also nicht mehr lauter werden kann. Es ist sozusagen ein gandenloser...
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