Eine gute Hookline oder Melodie für deinen Song zu schreiben ist wichtig, aber oftmals nicht einfach. Jeder Songwriter kennt dieses Problem. Du hast eine Idee für eine Melodie, probierst daran herum, aber letztendlich überzeugt sie dich nicht richtig oder will einfach nicht zu deinen Lyrics passen.
Deswegen zeige ich dir in diesem Artikel fünf Techniken, die dir dabei helfen können kreativ mit deinen Melodien zu arbeiten und neue Ideen zu bekommen.
1. Technik: Melodie rückwärts abspielen
Diese Technik ist so einfach wie effektiv: Du nimmst deine Melodie und spielst sie einfach rückwärts ab. Dabei können schon recht interessante Ergebnisse herauskommen, die dich in eine ganz andere Richtung führen. Meist ist es so dass du deine rückwärts abgespielte Melodie noch etwas anpassen musst, weil nicht alle Töne zu den Akkordfolgen passen.
2. Technik: Inversion
Bei der Inversion spiegelst du einfach die...
Du mischst deine eigenen Songs selbst ab? Dann solltest du unbedingt diese fünf Fehler vermeiden um das optimale Ergebnis heraus zu holen.
Tipp Nr. 1:
Mische deine Spuren nicht in der gleichen Session in der du auch aufgenommen hast
Im Prinzip liegt es nahe deinen Song in der gleichen Session abzumischen, in der du ihn auch aufgenommen hast. Alles Spuren sind schon da, du weißt wo welche Spur liegt und hast sie idealerweise schon logisch beschriftet und in Reihenfolge gebracht.
Der große Nachteil dabei ist, dass in deiner Aufnahmesession auch ziemlich viel "Audiomüll" von unbenutzten Takes etc. herumfährt, insbesondere wenn du mit viel Audiomaterial arbeitest. Darüber hinaus ist so eine Aufnahmesession direkt nach der Produktion oftmals auch sehr chaotisch, viele unbenutzte Takes und Spurschnipsel, bei denen man sich noch nicht sicher ist, ob man sie im Mix überhaupt verwenden will.
Deswegen rate ich dir dringend deine...
Wenn du Bassist bist, ist das Ganze wahrscheinlich eher weniger ein Problem für dich. Einen realistisch klingenden Bass über ein MIDI Keyboard zu programmieren ist da schon eine größere Herausforderung.
Du kannst natürlich einen Bass benutzen, der in deiner DAW schon mit dabei ist, wenn du allerdings Wert auf hochwertige Samples legst, rate ich dir hier etwas Geld zu investieren. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den virtuellen Bässen von Scarbee gemacht, die du über Native Instruments erwerben kannst. In diesem Video habe ich eine Review dazu gemacht.
Am besten ist, wenn du dich systematisch heranarbeitest. Ich beschreibe dir meinen Weg in den fünf folgenden Schritten:
Im Internet kursieren inzwischen tonnenweise Mixing Tipps, die dir alle helfen sollen deine Mixe zu verbessern. Leider gibt es nicht nur gute sondern auch schlechte Mixing Tipps, die deinem Mix eher schaden als ihn nachhaltig zu verbessern. Sieben solcher „Tipps“, die du besser nicht anwenden solltest möchte ich dir in diesem Artikel erläutern.
“Tipp” Nr. 1: Setze auf allen Spuren außer Bass- und Snare Drum großzügig einen Hi Pass Filter ein.
Dieser Tipp ist inzwischen in recht vielen Mixing Tutorials zu sehen. Grundsätzlich ist es nicht falsch auf vielen Spuren mit einem Hi Pass Filter zu arbeiten, allerdings kann man mit dieser Methode einige Spuren auch ihrer “guten” Tiefen oder Bässe beschneiden.
Deswegen Hi Pass Filter ja, aber nicht automatisch auf allen Spuren und vor allem nicht ab einer automatisch Eingestellen Grenzfrequen wie z.B. 110 Hz. Das gilt übrigens für alle EQ Entscheidungen. Bevor...
Welche Schritte du als erstes machst, wenn du anfängst abzumischen, kann unter anderem darüber entscheiden, ob dein Mix später gut wird, oder ob er in sich zusammen fällt..
Du kennst das bestimmt auch: Du sitzt an deinem Mix, hörst kurz in den Song rein, bestimmst das Genre und fängst dann an die Einzelspuren abzumischen.
Du gibst dir viel Mühe bei der Bass-Drum, arbeitest dich von den Drums weiter zu anderen wichtigen Instrumenten, probierst mit deinen neuen Plugins herum, die du dir für teures Geld gekauft hast und dann, wenn du eine Spuren zum ersten Mal zusammen anhörst passt plötzlich nichts mehr zusammen.
Das geht vielen so. Mir ging es auch jahrelang so. Es ist frustrieren nach vielen Stunden mühevoller Arbeit feststellen zu müssen dass man am besten gleich noch mal von vorne anfangen sollte. Muss das sein? Nein, natürlich nicht. Denn es gibt einen besseren Weg. Aber zunächst die Frage:
Warum bringt das...
Top Mischer Dave Pensado hat einmal gesagt es sei wichtiger modern zu klingen als gut zu klingen. Darüber kann man sich natürlich streiten, aber mit Sicherheit ist an dieser Aussage etwas dran. Insbesondere dann wenn du Musik produzieren möchtest, die eventuell auch die Chance hat viele Zuhörer zu erreichen und im Radio gespielt zu werden.
Zunächst einmal ist es wichtig zu definieren was “modern” eigentlich bedeutet. Vergleichst du die heutigen Top Charts mit den Hits vergangener Jahrzehnte wirst du schnell feststellen dass diese sich in mehreren Faktoren unterscheiden. Ein Top Hit von heute wird beispielsweise wesentlich lauter sein als ein Hit Song von 1983. Auch im Sound und Songaufbau lassen sich Unterschiede erkennen.
Gitarrensoli sind out
So waren ausufernde Gitarrensoli in Songs vor 20+ Jahren durchaus noch üblich. Hörst du dir aktuelle Hits an, wirst du meist vergeblich nach einem Gitarrensolo, oftmals auch nach einer...
Melodyne wird hauptsächlich als ausgebufftes Vocaltuning Plugin angesehen. Dabei kann es so viel mehr!
Mit Melodyne kannst du nicht nur eine dürftige Gesangsperformance aufpeppen, du kannst dieses Tool tatsächlich als deinen Co- Songwriter aktiv in deinen Arranging Prozess mit einbeziehen!
Eine der größten Stärkenden Melodyne ist mit Sicherheit die Möglichkeit polyphones Material zu bearbeiten und sogar in MIDI Dateien umzuwandeln. Hast du zum Beispiel eine mehrstimmige Gitarrenperformance kannst du dir im Nu eine Klavierbegleitung dazu basteln oder sie mit einem geschmackvollen Pad unterlegen um sie eindrucksvoller zu gestalten. Darüberhinaus hast du die Möglichkeit einzelne Gitarrenakkorde zu verändern, kopieren oder zu löschen.
Dazu musst du einfach dein Audiomaterial in Melodyne transferieren. In Melodyne selbst wird deine Performance nun mittels sogenannter Blobs dargestellt. Diese ähneln MIDI Events, die du...
Heute möchte ich über die sechs verschiedenen Frequenzbereiche schreiben, die wir im Tonstudio unterscheiden Diese Bereiche und ihre Klangeigenschaften zu kennen ist essentiell, wenn man gute Musikmischungen fabrizieren möchte. So weiß man schnell wenn z.B. Wenn ein Mix matschig, dröhnig, dünn oder anstrengend grell klingt, in welchem Frequnezbereich man suchen muss um den Fehler zu beheben.
Die sechs verschiedenen Frequenzbereiche sind: Sub-Bass, Bass, Tiefmitten, Hochmitten, Höhen (und Präsenzen)
Nachfolgend erläutere ich kurz die einzelnen Bereiche:
Der Sub-Bass Bereich: Der Sub-Bass Bereich umfasst das untere Ende unseres Hörbereichs. Töne in diesem Bereich werden mehr gefühlt oder wahrgenommen als dass sie tatsächlich gehört werden. Das menschliche Ohr reagiert auf diesen Bereich sehr sensibel. Die Frequenzen vermitteln uns in diesem Bereich meist ein Gefühl von Größe und Stärke, das...
Wenn du hauptsächlich alleine in deinem Homestudio arbeitest kann es sich lohnen etwas Geld in hochwertige virtuelle Instrumente zu stecken. Denn oft ist es frustrierend im den On Board Instrumenten deiner DAW zu arbeiten, da diese einfach nicht gut, beziehungsweise allzu sehr nach MIDI Instrument oder Tanzmusik klingen.
Hier können dir hochwertige Samples virtueller Instrumente eine große Hilfe sein. Virtuelle Instrumente bieten dir zunächst drei große Vorteile:
Ist die Arbeit mit dem Equalizer verwirrend für dich? Sitzt du oft vor deinem Projekt und sweepst durch die verschiedenen Frequenzbänder einer Spur und bist dir total unsicher welche Frequenzen dun anheben oder absenken solltest?
Dann geht es dir wie vielen anderen beim Mixing auch. Nach meiner Erfahrung ist die Arbeit mit dem EQ für viele der größte Pferdefuss im ganzen Mixingprozess überhaupt. Dennoch ist er einer der wichtigsten Arbeitsschritte, wenn nicht sogar der wichtigste überhaupt.
Die Arbeit mit dem Equalizer kann maßgeblich entscheidend dafür sein ob dein Mix nachher gut oder eben schlecht klingt. Insbesondere bei den Leadvocals solltest du mit dem EQ sehr sorgfältig umgehen.
Um dir die Arbeit hier etwas einfacher zu machen möchte ich dir heute ein einfaches 3-Schritt System zeigen, mit dem du deinen Vocalsound mittels EQ wesentlich verbessern kannst.
Warum ist die EQ Bearbeitung bei Vocals besonders wichtig?
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