Heute möchte ich eine weitere Methode vorstellen mit der du deine Mixe verbessern kannst und das Beste ist: Sie kostet nichts!
Viele von euch haben wahrscheinlich die gleiche frustrierende Erfahrung gemacht wie ich: Du steckst unglaublich viel Herzblut, Zeit und Anstrengung in deinen Mix, hängst tage-und nächtelang vor deiner DAW drehst an Potis und schiebst Kanalzüge hoch-und runter wie ein Irrer und hast womöglich noch deine letzte Kohle zusammaengekratzt um die ein neues Kompressor plug-in zu kaufen, weil sie dir in irgendweinem Forum erzählt haben, dass deine Mixe damit automatiusch besser werden. Dann bist du endlich fertig, du findest deinen Mix eigentlich recht gelungen, aber dann legst du einen Song deiner Lieblingsband ein und vergleichst ihn direkt mit denem Mix und dann kommt oft der Schock. Du stellst fest dass deinen Song iim direkten Vergleich zum Referenztrack deiner Lieblingband nur noch wie Müll klingt. Dann kommt der Frust, du denkst die ganze Arbeit war umsonst, all die Stunden, all die Arbeit und deine komplette Anfangseuphorie ist verflogen. Am liebsten würdest du hinschmeißen und nie mehr einen Song mischen…. Lass das nicht zu. ein Referenztrack einer Top-Produktion wird immer besser klingen als deine Mixe. Diese Produktionen sind auf den Standard der Musikindustrie getrimmt und viele Profis, sowohl Musiker als auch Audio-Engeneers haben daran gearbeitet. Machst du dir diesen Umsand aber klar und versucht den Refernztrack nicht als Feind, sondern als dein Freund zu sehen, kann es dir, eben weil er professionell produziert wurde, viele nützliche Informationen geben, mit denen du deinen Mix wesentlich verbessern kannst.
Hier eine Vorgehensweise zum Umgang mit Refernztracks, die mir ppersönöich und auch vielen anderen gholfen hat ihre Mixe zu verbessern:
Nicht dass wir uns falsch verstehen; das Ziel ist nicht, dass dein Mix nachher genauso gut klingt wie der Referenzmix. Die Idee ist, deinen Mix näher an das heranzubringen, was im Allgemeinen in der Musikindustrie und bei den Konsumenten als “guter oder fetter” Sound angesehen wird. Diese Methode wird schlechte Mixe nicht gut machen. Aber sie wird gute Mixe besser klingen lassen und sie zwingt uns, uns sehr genau mit pofessionell produzierten Songs auseinanderzusetzen und nicht nur zu hörendass ein Song gut klingt, sondern auch warum er gut klingt. Und das ist es doch was wir alle wollen. Druckvolle, saubere und aufgeräumte Mixe.
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