Kennst du das auch? Du hast deinen Song fertig abgemischt und möchtest jetzt prüfen wie sich dein Mix gegenüber professionellen Musikproduktionen anhört?
Und was du hörst schockt dich…!
Dein Mix fällt gegenüber deinem Referenzmix komplett in sich zusammen. Die professionelle Produktion klingt viel druckvoller, transparenter und differenzierter.
Dagegen klingt dein Mix lasch, dumpf und glanzlos. Und das obwohl du dir soviel Mühe gegeben und soviel Zeit investiert hast.
Bleib locker, das geht vielen so. Mir ging es auch lange so.
Wichtig ist dass du dir zunächst diesen wichtigen Punkt klarmachst:
Referenzmixe sind nicht dazu da, um dich runterzuziehen, sondern um dir zu helfen deinen Mix besser zu machen
Allerdings ist es WICHTIG, dass du deinen Mix RICHTIG mit dem Referenzmix vergleichst.
Auf diese sieben Punkte solltest du dabei im Besonderen achten:
Wie sind die Elemente links und rechts im Stereofeld angeordnet und wie breit erscheint der Mix insgesamt?
Das klingt jetzt alles sehr analytisch und kompliziert, aber je öfter du es machst, desto schneller wirst du herausbekommen WARUM der Referenzmix besser klingt als dein eigener.
Bevor du anfängst deinen Mix mit einem Referenzmix abzugleichen musst du folgenden wichtigen Schritt erledigen:
Du musst du musst die Durchschnittslautstärke deines Mixes an die des Referenzmixes anpassen.
Wie das genau funktioniert und warum das das machen solltest erkläre ich in diesem Video.
Welches Songs solltest du als Referenztitel nehmen?
Auch das ist eine wichtige Frage. Nimmst du nämlich einen ungeeigneten Song zu Vergleich her, erreichst du unter Umständen genau das Gegenteil und machst deinen Mix sogar noch schlechter!
Beachte deswegen diese drei wichtigen Punkte:
Wenn du vor hast sehr starke Veränderungen an deinem Mix vorzunehmen, vergiss nicht den Limiter vorher wieder aus der Summe zu nehmen, sonst hast du am Ende einen komplett anderen Mix! ;-)
Als Fazit können wir festhalten:
Der Vergleich mit Referenztiteln kann deinen Mix auf ein höheres Level bringen und professioneller klingen lassen. Er zeigt dir ziemlich genau auf, welches Klangspektrum das von dir gewählte Genre aufweist und nicht zuletzt schult diese Methode dein analytisches Gehör.
Hast du schon mal mit Refernzmixen gearbeitet und wie waren deine Erfahrungen?
50% Complete
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua.